Aktuelles
2. Wilsdruffer Osterrallye

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Vortrag in der Sachsenperle

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Osterbasteln

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Flohmarkt in Grumbach

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Tag der offenen Tür

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Kunst in der Sachsenperle

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SACHSEN FERNSEHEN "Lieblingsorte" - Wilsdruff

 

Wir starten unsere Reise mit einer Besichtigung der Jakobikirche und lernen auf dem historischen Marktplatz mehr über die Geschichte der Ortschaft. Dann fahren wir in die malerischen Felder außerhalb des Ortes und probieren köstliche Brombeeren des Bioobsthofes Beerenbunt. Der Räucherkerzenhersteller Knox lässt uns einen Blick in seine heiligen Hallen werfen und im Bastelraum sogar eine eigene Mischung aufrollen. Zu guter Letzt besichtigen wir den Porphyrfächer Mohorn-Grund, ein beeindruckendes Naturflächendenkmal.

Viel Spaß bei der SACHSEN FERNSEHEN Sommertour! Viel Spaß in Wilsdruff!

 

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AWO Beratungsstelle mit neuem Gruppenangebot

 

Die AWO Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bietet sowohl in Dippoldiswalde, als auch in Freital Beratung rund um die Themen Erziehung, Schulschwierigkeiten, Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten, aber auch bei Fragen zur Situation von Kindern bei Paarkonflikten, Trennung und Scheidung und bei persönlichen Krisen im Familienalltag an.

Gern können persönliche Termine vereinbart oder auch eine Telefon- bzw. Videoberatung in Anspruch genommen werden.Flyer AWO.PNG

Kontaktieren Sie uns bitte für eine Anmeldung zu folgenden Zeiten:

Montag         10:00 – 12: 00 Uhr

Dienstag       10:00 – 12: 00 Uhr     14:00 – 18:00 Uhr

Donnerstag   10:00 – 12: 00 Uhr

 

Ab November dieses Jahres bietet die AWO Beratungsstelle am Standort Freital in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Familienberatungsstellen des Landeskreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ein Gruppenangebot mit 6 Modulen für Eltern nach Trennung und Scheidung an. In dem Training „Trennung meistern – Kinder stärken“ können Eltern in kleinen Gruppen mit Hilfe von Gesprächen und Übungen Lösungen für schwierige Situationen erarbeiten, die sie dann im Familienalltag anwenden können. Die Elternpaare nehmen nicht gemeinsam an einer Gruppe teil. Sie haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Gruppen anzumelden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Downloadbereich der AWO-Webseite.

Interessierte Eltern können sich gern telefonisch, persönlich oder per Mail bei den AWO Beratungsstellen informieren und anmelden:

 

Dippoldiswalde:     03504 615515

Freital:                   0351 79664926

Mail:                      erziehungsberatung@awo-weisseritzkreis.de

Webseite:             www.awo-weisseritzkreis.de

 

Katrin Bartsch

Teamassistentin

AWO Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern


 

Die neue Broschüre "Der sichere Schulweg 2022" ist da

 

Ohne praktizierte Verkehrserziehung durch Eltern, Großeltern, Kindergarten, SchuleSicherer Schulweg.jpg
und Vereine wäre ein sicheres Fortbewegen im immer dichter werdenden Straßenverkehr nicht möglich. Deshalb begannen wir Anfang der 1990er Jahre, uns ehrenamtlich im Bereich der Verkehrserziehung und der Unfallverhütung zu engagieren. 

Seitens des Freistaats Sachsen ist die weitere Erhöhung der Sicherheit des Straßenverkehrs ein zentrales Anliegen. Dies spiegelt sich alltäglich wider, was von den Verkehrsteilnehmern bewusst und auch unbewusst wahrgenommen wird. Einerseits sind es die unzähligen kleinen und großen, mittel- und längerfristigen Projekte der Verkehrsplanung, des Straßenbaus oder der Fahrzeugentwicklung, die das Leben auf unseren Straßen und Plätzen immer sicherer werden lassen.

 

Autoren: Heike und Jens Möse

Heike Möse: Inhaberin der Firma dls-Verkehrssicherheit in Werdau

Jens Möse: Polizeibeamter und Ehrenvorsitzender der Verkehrswacht Zwickau e.V.

                                                                                                                                                                                               

Kosten: 3,00 Euro zzgl. Versand

Schauen Sie doch mal auf unserer Internetseite vorbei.


 

Sachsen barrierefrei 2030

 

Im Programm „Sachsen barrierefrei 2030“ werden 2022 investive Maßnahmen zur Schaffung von Barrierefreiheit im Sinne von § 3 SächsinklusG im öffentlichen Raum gefördert. Der öffentliche Raum umfasst dabei das gebaute Lebens- und Wohnumfeld außerhalb von Gebäuden und Privatgrundstücken. Ziel der Förderung ist die Schaffung einer Infrastruktur mit durchgängigen Wegeketten und abgestimmten Mobilitätsabschnitten sowie verständlichen Leit- und Orientierungssystemen. Stadtwappen.png

Die Stadt Wilsdruff erhielt die Bewilligung für die Sondierung, Auswahl und Auszeichnung barrierefreier Wege im ländlichen Raum in und um den Tharandter Wald im Nationalen Geopark Sachsens Mitte sowie der Wilsdruffer Region. Auch hier gibt es Wege, die von Rollstuhlfahrern mit und ohne Begleitung genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Wege, deren Oberflächenbeschaffenheit eben ist und Steigungen bzw. Gefälle geringfügig sind. Ziel ist es, vorhandene Wege zu sondieren, die für das Projekt geeignet sind – auch unter dem Gesichtspunkt der An- und Abreise mit Spezialbussen. Einheitliche Wegweiser sowie Ausschilderungen ergänzen das Konzept. Im Rahmen der Kooperation werden außerdem Behindertenverbände und relevante Vereine einbezogen.

Für die Realisierung des Vorhabens engagieren sich die Gästeführer ERZGEBIRGE e.V. Die Finanzierung der Maßnahme beläuft sich auf 5.000 Euro. Die Stadt Wilsdruff übernimmt davon 10 % als Eigenmittel. Mit Hilfe der Förderung werden die Standpunkte der Wegweiser zunächst ausgewählt und festgelegt sowie gefertigt und aufgestellt. Durch das Entwerfen und Bedrucken von passenden Faltblättern wird das neue barrierefreie Wegesystem informativ und wissenswert für die Öffentlichkeit präsentiert und beworben.

Bürgermeister Ralf Rother: „Die Barrierefreiheit ist nicht nur in öffentlichen Einrichtungen und dem Stadtkern ein Thema, auch der Erholungsbereich gehört mit dazu. Vielen Dank für das Engagement der Gästeführer, welches wir sehr gern unterstützen.“

Die Planungen haben bereits begonnen. Das Projekt soll bis Ende Juni 2022 abgeschlossen sein.

 

Wilsdruff, 22.02.2022


 

Pflegefamilien im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gesucht

 

Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie mit diesem Beitrag als Pflegekinderdienst des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ganz persönlich ansprechen und um Ihre Unterstützung für Kinder auf der Suche nach einem familiären Zuhause bitten. Pflegefamilie.jpg

Vielleicht sind Sie mit Beginn des neuen Jahres noch auf der Suche nach guten Vorsätzen oder haben seit längerer Zeit die Idee, sich sozial zu engagieren. Vielleicht können wir Sie deshalb als Pflegeeltern bzw. Pflegemutter oder Pflegevater gewinnen.

Aus unterschiedlichen Gründen sind Eltern nicht immer in der Lage, ihre Kinder in ihrem bisherigen Lebensumfeld zu betreuen und zu erziehen. Pflegeeltern können diesen Kindern zeitlich begrenzt oder dauerhaft ein neues Zuhause innerhalb ihrer eigenen Familie geben und ihnen helfen, zuverlässige Beziehungen kennenzulernen und aufzubauen. Besonders junge Kinder schöpfen aus dieser Form der familiennahen Unterbringung lebenswichtige Erfahrungen.

Wir begleiten im Landkreis derzeit 167 motivierte und engagierte Pflegefamilien, welche einem oder mehreren Kindern aus schwierigen familiären Verhältnissen ein liebevolles Miteinander schenken. Insgesamt sind auf diese Weise aktuell 216 Pflegekinder auf der Grundlage einer Vollzeitpflege untergebracht. Tatsächlich reicht diese Zahl an Pflegefamilien nicht aus, um allen betroffenen Kindern diese Chance auf familiennahe Unterbringung geben zu können.

Wir möchten daher weitere Familien, Paare oder Einzelpersonen erreichen.

Die Vollzeitpflege gemäß § 33 SGB VIII ist die Unterbringung, Betreuung und Erziehung eines Kindes oder Jugendlichen über Tag und Nacht außerhalb des Elternhauses in einem anderen Haushalt. Sie versteht sich als eine Hilfe zur Erziehung nach Sozialgesetzbuch VIII – Kinder- und Jugendhilfe und stellt damit einen grundlegenden Unterschied zur Adoption eines Kindes dar. Zum einen bleibt das Verwandtschaftsverhältnis zwischen Kindern und leiblichen Eltern bestehen. Zum anderen stehen Pflegeeltern nicht allein vor der Herausforderung, ein fremdes Kind in die eigene Familie zu integrieren. Sie erfahren vor, während und nach einem Pflegeverhältnis Unterstützung und Beratung durch den Pflegekinderdienst. Hierzu zählen unter anderem auch familienstärkende Angebote mit Partnern der freien Jugendhilfe sowie finanzielle Unterstützung, beispielsweise zur Absicherung des Lebensunterhaltes des aufzunehmenden Kindes oder Jugendlichen.

Im Landkreis gibt es verschiedene Betreuungsformen für Pflegekinder:

  • zeitlich unbefristete Vollzeitpflege,
  • zeitlich befristete Vollzeitpflege (in der Regel bis zu 6 Monaten),
  • sonderpädagogische Pflegestellen,
  • Erziehungsstellen.

Vollzeitpflege als eine Form der Hilfe zur Erziehung kann in Fremdpflegefamilien, in verwandten Pflegefamilien und in Netzwerkfamilien erbracht werden. Hierbei sollen Kinder und Jugendliche in einer anderen als der eigenen Familie betreut werden. Diese Form der Hilfe ist dann geeignet, wenn familienunterstützende und familienerhaltende Hilfen nicht ausreichend oder andere Hilfen nicht geeignet sind. Die Befristung der Vollzeitpflege oder die dauerhafte Lebensperspektive ist Ergebnis des Hilfeplanprozesses im Jugendamt.

Sonderpädagogische Pflegestellen sind eine spezielle Form der auf den individuellen Bedarf ausgerichteten Vollzeitpflege für besonders entwicklungsbeeinträchtigte oder benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Erziehungsstellen leisten eine Hilfe zur Erziehung in Form einer Vollzeitpflege gemäß § 33 SGB VIII, bei der aufgrund von besonders schwerwiegenden psychischen, physischen und/oder seelischen Auffälligkeiten des Kindes/des Jugendlichen eine besondere erzieherische sowie pflegerische Betreuung sicherzustellen ist.

Eine besondere Form der Betreuung stellt die sogenannte familiäre Bereitschaftsbetreuung dar. Sie ist ein Leistungsangebot nach § 42 SGB VIII. Die Aufnahme des Kindes in eine Familie der familiären Bereitschaftsbetreuung ist eine Form der Krisenintervention und dient dem Schutz in drohenden oder akuten Gefährdungssituationen. Sie endet mit der Übergabe des Kindes an die Sorgeberechtigten oder mit der Gewährung einer Hilfe zur Erziehung. Die geeigneten Pflegestellen werden durch einen freien Träger der Jugendhilfe (im Landkreis durch die Diakonie Pirna) ausgebildet und in ihrer Arbeit durch den Träger fachlich betreut, beraten und unterstützt.

So bunt die Welt ist und so verschieden unsere Pflegekinder sind, so unterschiedlich sind die Pflegeeltern, die wir suchen.

Verheiratet oder nicht, gleichgeschlechtlich oder heterogen, jung oder alt, als Familie, Paar oder Einzelperson, sofern Sie neugierig geworden sind und Freude am Zusammenleben mit Kindern haben, sich mit Humor und Gelassenheit einem mitunter auch anstrengenden Alltag stellen möchten, sprechen Sie uns gern an. Wir beraten Sie ausführlich zum Bewerbungsprozess und zu den verschiedenen Formen Vollzeitpflege. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

 

Lassen Sie uns gemeinsam für die Kinder und Jugendlichen unseres Landkreises, die ein liebevolles Zuhause suchen, aktiv werden.

Ihr Team des Pflegekinderdienstes im Jugendamt

 

Weitere allgemeine Informationen finden Sie hier:

https://www.landratsamt-pirna.de/pflegekinderdienst.html